Das Fach Praxis
an der BASOP Zwettl
Der Unterrichtsgegenstand „Praxis der Sozialpädagogik“ stellt das Kernstück der Ausbildung zur Sozialpädagogin bzw. zum Sozialpädagogen dar.
Ziel des Praxisunterrichts ist die Umsetzung der in den facheinschlägigen Unterrichtsgegenständen aufgebauten Kompetenzen in sozialpädagogischen Einrichtungen:
- Erlangen jener Professionalität der Berufsausübung, die den Anforderungen des jeweiligen Berufsfeldes an Absolventinnen und Absolventen der BASOP entspricht
- Umsetzung der in der BASOP erworbenen Kompetenzen in der Berufsrealität
- Umfassender Einblick in die Organisation der entsprechenden Einrichtungen
- Wissen über Pflichten und Rechte der im sozialpädagogischen Berufsfeld Tätigen und dahingehende Prüfung der unmittelbaren beruflichen Situation in der Praxis
- Korrektes und selbstsicheres Verhalten gegenüber der Leitung, der Teammitglieder und der betreuten Menschen in der Einrichtung
- Entwickeln einer positiven Grundhaltung zum Arbeitsleben insgesamt und zum konkreten beruflichen Umfeld im Besonderen
- Einsicht in soziale Beziehungen sowie in betrieblich-organisatorische Zusammenhänge
- Auf die Vorbereitung und auf die Reflexion der Praxis ist besonderer Wert zu legen (vgl. Lehrplan für Praxis der Sozialpädagogik, Juli 2015)
Organisation der Praxis an der BASOP Zwettl
Praxis in Horten, Tagesheimen, Sonderhorten, Nachmittagsbetreuungseinrichtungen
3. Schuljahr: 2 Praxiswochen
Praxis in Horten, Tagesheimen, Nachmittagsbetreuungseinrichtungen Einrichtungen der Heil- und Sonderpädagogik: Behindertenwohnhäuser, Behindertentageswerkstätten, Sonderhorten, Seniorenheime
Zwischen dem 3. und 4. Schuljahr muss in den Ferien eine Ferienaktion mit Kindern, Jugendlichen und/oder Erwachsenen im Ausmaß von 2 Wochen durchgeführt werden.
4. Schuljahr: 3 Praxiswochen
5. Schuljahr: 3 Praxiswochen
Verpflichtend: Praxis in Kinder- und Jugendhilfeeinrichtungen Sozialpädagogischen Jugendwohngemeinschaften, sozialpädagogischen Kinderwohngruppen, sozialpsychiatrischen Einrichtungen
Persönlicher Schwerpunkt: Jugendzentren, Streetwork, Arbeitsfelder mit speziellen Zielgruppen wie Migranten und Migrantinnen, Arbeitssuchende, Obdachlose, Suchtkranke, alte Menschen, Frauen usw.